Die letzte Zauberin
Nur durch Zufall überlebt die junge Gabria
die Vernichtung ihres Klans.
Die Häuptlingstochter schwört Rache an Lord Medb,
der die Macht über die Steppe an sich reißen will.
Gabria weiß, dass ihre Chancen gering sind.
Denn als Frau hat sie in den Kriegergemeinschaften nichts zu sagen.
Aber dann stößt Gabria auf ein Hunnuli -- eines der
magischen Pferde der Steppe,
die ihre Reiter selbst erwählen und über Gedankenkraft
mit ihnen sprechen können.
Sie rettet der Stute Nara das Leben und wird von ihr als Begleiterin akzeptiert.
Nun hat sie einen mächtigen Verbündeten, denn Hunnuli-Reiter
besitzen bei den Klans höchstes Ansehen.
In der Identität ihres toten Zwillingsbruders Gabran
erbittet sie bei dem Khulinin-Klan um Asyl
und Hilfe bei ihrer Rache -- obwohl ihr
klar ist, dass man sie auf der Stelle töten wird,
wenn man ihre wahre Identität entdeckt.
Die Tochter der Zauberin
Auf den Ebenen der Hunnuli, den magischen schwarzen Pferden,
die mit ihren Reitern in Gedanken sprechen können,
sind Jahre vergangen.
Unter der Führung von Gabria und ihrem Mann Athlone
haben die Klans friedliche Zeiten durchlebt.
Trotzdem ist das Leben nicht einfach.
Gabrias Tochter Kelene ist ein schwieriges Mädchen.
Nach einem Reitunfall durch einen verkrüppelten Fuß behindert,
ist sie zu einer starrsinnigen jungen Frau herangereift,
die weder mit Magie noch mit den Hunnuli etwas zu tun haben will.
Doch dann sucht eine tödliche Seuche die Klans heim,
ausgelöst von einem Dämon.
Eine Expedition soll in der zerstörten Stadt der Zauberer ein Heilmittel finden.
Kelene begleitet sie, aber die verzweifelte Suche wird zu einem Ritt in die Hölle.